Re: Für mehr Gleichberechtigung
Hallo
>Der o. g. Artikel endet mit dem Satz: "Angriff auf die Vertragsfreiheit". Was ist mit intoleranten Bürgern die vehement gegen Männerröcke reden und teilweise rabiat reagieren? Wäre das nicht auch ein "Angriff auf die Kleiderfreiheit"?
[quote]Müsste man sich da nicht mal mit einbringen? Wie wäre es denn mit einer Petition? Viele andere Bürgerinitiativen machen so etwas und scheinen damit erfolgt zu haben. Ist es nicht sowieso mal an der Zeit, dass unser Problem im Bundestag diskutiert wird?[/quote]
Finde ich irgendwie keine besonders tolle Idee.
Ich empfinde es eher als Armutszeugnis unserer Gesellschaft, dass man immer gleich ein Gesetzt oder einen Kampfhund.... ähem Anwalt braucht, wenn man was erreichen will. Insgesammt sind all diese Anwälte und Gesetze nur ein zusätzlicher Overhead, der gewaltigen Aufwand erzeugt und häufig nur eine Flut von Beamtenschaft und Verwaltung nach sich zieht.
Und mal ehrlich, was willst du politisch erreichen?
Mindestquote an Röcken; wenn nicht 20% der verkauften Herrenbeinbekleidung Röcke und Kleider sind gibts Sondersteuern?
Verunmöglichen, dass ein Mann wegen des Tragens eines Rockes diskriminiert wird (vielleicht werden auch Frauen diskriminiert, weil sie keinen kurzen Rock tragen )?
Man kann dich auch diskriminieren wenn du ein Gesetzt im Rücken hast, das ebendies verhindern soll. Man begründet die Diskriminierung dann einfach anders. Und gegen vieles nützt auch ein Gesetzt nicht, Du kannst genau gleich verprügelt werden, wenn jemandem dein Rock nicht gefällt und er eine extremistische Meinung hat.
Mord ist auch verboten, und trotzdem kommt es ab und zu vor (um jetzt mal etwas provokativ zu argumentieren).
>Theo (allein und gegen den Rest der Welt)
Ja, vermutlich schon
Gruss
Peter