Re: Wirklich erbärmlich!
... h#tte ich eine Verst#ndnisfrage an dich: Welche Modefreiheiten nimmst du
dir, oder hast du damit schlechte Erfahrungen gemacht (Beispiel: Meine
Freundin droht mit Trennung wenn ich im Rock auf die Strasse gehe....". -isst
nur ein Beispiel!
Warum Du meinen Beitrag komplett zitierst, ohne inhaltlich Bezug darauf zu nehmen, verstehe ich nicht. Ich verstehe auch nicht, was meine Antworten auf Deine Fragen zum Verständnis meines Beitrags beitragen können.
Zu Deinen Fragen:
Ich nehme mir alle Freiheiten, die ich benötige, um mich als Mensch weiter zu entwicklen, und verzichte auf Feiheiten, die mich nicht voran bringen.
Ich habe mit Menschen - Frauen und Männern - gute und schlechte Erfahrungen gemacht.
Zu Deinem Beispiel:
Wenn die Freundin mit Trennung droht, weil ich Rock tragen will, dann kann ich auf ihre Bedürfnisse eingehen und zugleich meinen Bedürfnisse Geltung verschaffen und damit die tragfähigkeit der Beziehung erproben.
Ein Anwort auf eine Frage, die Du nicht gestellt hast:
Wichtiger als Frauen sind für Männer andere Männer. Der Vater, der Verwandte, der Freund, der Kollege, der Nachbar, der Bekannte, der Fremde - Es sind Männer, an denen Männer sich orientiern und messen, und bei denen sie Anerkennung suchen. Und es sind Männer, von denen Männer wirtschaftlich abhängig sind. Es sind Männer, die für ihre Ziele andere Männer in den Tod schicken.
Darum ist es aus meiner Sicht völlig unsinnig für Männer, sich an Frauen zu orientieren. Wer aber den Frauen ihre Freiheiten neidet und sich Frauen gegenüber benachteiligt fühlt, der orientiert sich an Frauen und nicht an Männern.
Was aus meiner Sicht dringend Not tu, ist eine Emanzipation der Männer. Aber nicht eine Emanzipation auf Kosten der Frauen, sondern eine Emanzipation von den überkommenen Vorstellungen und degenerierten Verhalten der Männer. Was Not tut, daß sind Männer, die ein Vorbild geben, an dem Mann sich messen kann, und die die Vorzüge anderer Männern anerkennen können.
Wolfgang