Nein.

Nachtrag: intolerante Frauen

Sonja Hugentobler, eine Frau, schreibt in dem von AStW angesprochenen Artikel unter anderem:

"...die Feminisierung der Männermode - oder nennen wir es die Inanspruchnahme des Rechtes auf Farbe, Dekoration und Koketterie -
sie ist ein Zeichen der Zeit. Wer sagt denn, dass Mode als Ausdrucksform, als Manifest der Identität, allein den Frauen vorbehalten bleiben soll? In einer Zeit, da Männer ihre Machtpositionen in Wirtschaft und Gesellschaft mit den Frauen teilen müssen, scheint es zwangsläufig, dass sich in der Mode nun die Männer emanzipieren. Da sie die Frauen nicht mehr nur mit Scheckbuch oder Macht und Kraft verführen können, setzen sie deren ureigene Waffen ein und tun es mit Schmuck, Sanftheit und Koketterie - die Chippendales in bekleideter Variante."

Viele Frauen denken so, obgleich die Gedanken der "Frau von nebenan" in Sachen neue - oder alternative - Männermode etwas diffuser sind. Trotzdem, die Frau von heute ist die Letzte, die uns beim Tragen von sog. "Frauenklamotten" im Wege steht. Wir sind es selbst! Wir Modemuffel! Wir "Herren der Schöpfung", die Schiss vor´m Mann der "Frau von nebenan" haben.
Einer der Teilnehmer meiner aktuellen Umfrage schrieb ehrlicherweise: "Ich würde gerne Röcke tragen, traue mich aber als Familienvater nicht." Es ist die pure (un-)begründete Angst die Ihn davon abhält, sich selbst zu realisieren, neue Wege zu gehen.
Gehen WIR diesen Weg gemeinsam mit der Familie! Dann klappt´s auch mit den Nachbarn.
Communication is the key!

Die Herrenmode ist tot, es lebe die Männermode! :)

mfg. MIP

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